Ein Außenbord, in Seemannssprache, bezieht sich auf eine spezifische Position oder ein Stück Ausrüstung, das sich außerhalb der Seiten eines Bootes befindet oder daran anliegt. Dieser Begriff wird am häufigsten mit einer Art von Motor in Verbindung gebracht, bekannt als Außenbordmotor oder -motmaschine, der dazu entworfen ist, ein Boot durch das Wasser zu bewegen. Dieser Motor ist kein festes Element der Bootsstruktur, sondern ein abnehmbares Bauteil. Er wird typischerweise an einem Boot Heck montiert, das ist der hintere Teil des Bootes. Der deutliche Vorteil des Außenbordmotors ist seine Tragbarkeit und einfache Entfernung für Reparaturen, Wartung oder Austausch. Der Motor, kombiniert mit einem Propeller und Getriebe, bildet eine autarke Einheit, die das Schiff vorwärts treibt, und ist somit unerlässlich für die Manövrierfähigkeit eines Bootes. Seine Position am Heck verbessert auch die Kontroll- und Lenkfähigkeiten. In Anbetracht dessen, bezieht sich Außenbord auf den Standort, das Design und die Funktion dieser primären Boots-Antriebssystem, extern zum Hauptkörper des Bootes.

Beispiel

1. Nach dem Feststellen der Außenbordrichtung, stellte die Besatzung sicher, die Seile von den Seiten des Bootes weg zu werfen. 2. Der Fischer installierte einen neuen Außenbordmotor auf seinem kleinen Boot, um schneller durch das Wasser navigieren zu können. 3. Während des Sturms sicherten die Seeleute alle losen Gegenstände in Außenbordrichtung, um Schäden im Inneren des Bootes zu vermeiden. 4. Die Anweisungen des Kapitäns an Bord stellten sicher, dass die Passagiere immer sicher auf dem Deck waren, fern von den Seiten des Bootes. 5. Der Außenborder des Familiensegelschiffs musste nach jahrzehntelanger Nutzung ersetzt werden, um die Geschwindigkeit und Effizienz des Schiffes zu erhalten.

Interessantes

Außenborder, die in Booten verwendet werden, werden auch Außenbordmotoren oder Außenbordmotoraggregate genannt. Diese nützlichen Mechanismen sind tragbar, das heißt, sie können abgenommen und an anderen Booten verwendet werden. Sie bieten sowohl Antriebskraft zum Fortbewegen des Bootes als auch Lenkkontrolle. Üblicherweise finden man sie bei kleine Wasserfahrzeuge, diese Motoren sind entworfen, um am Heck oder hinter den Seiten des Bootes platziert zu werden. Hier ist eine lustige Tatsache: Der Außenbordmotor ist eigentlich eine sehr alte Erfindung, deren Ursprünge bis 1870 zurückreichen. Es war in Paris, dass Gustave Trouvé, ein französischer Elektroingenieur, den ersten Außenbordmotor erfand, der batteriebetrieben war. Die Verwendung von Außenbordmotoren revolutionierte das Bootfahren und ermöglichte größere Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit. Es war jedoch Ole Evinrude, ein norwegisch-amerikanischer Erfinder, der den Außenbordmotor mit seinem eigenen Design Anfang der 1900er Jahre populär machte. Sein markenrechtlich geschützter Evinrude-Motor wurde in Nordamerika zu einem Verkaufsschlager und verankerte den Außenbordmotor fest in der Geschichte des Bootfahrens. Dennoch entwickelt sich der Mechanismus dieser Motoren weiter und passt sich modernen Technologien an. Sie sind ein Schlüsselbestandteil in der Welt des Bootfahrens und Wassersports, sei es für Freizeit, Angeln oder professionelle Rennen.

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