"In Eisen" ist ein nautischer Begriff, der im Segeln verwendet wird und sich auf die Situation bezieht, wenn ein Segelboot oder eine Yacht ihre Vorwärtsbewegung oder Steuerfähigkeit verloren hat, während sie versucht, direkt gegen den Wind zu segeln. Dieser Zustand, oft als 'gefangen' oder 'feststecken' in den Eisen bezeichnet, zeichnet sich dadurch aus, dass der Bug des Bootes direkt in den Wind zeigt, wodurch die Segel flattern und ihre windfangende Form verlieren, was sich auf den Vorwärtsdruck des Bootes auswirkt. Dies führt im Allgemeinen dazu, dass das Boot unkontrollierbar oder unlenkbar wird, da es nicht genügend Windkraft unter den Segeln nutzen kann, um die Kontrolle zu behalten. Der Begriff 'in Eisen' impliziert, dass das Boot metaphorisch gefesselt oder in Handschellen gelegt ist, aufgrund seiner unvorteilhaften Positionierung gegenüber dem Wind, was zu einem Verlust seiner Fähigkeit führt, effektiv zu navigieren oder seinen Kurs beizubehalten.

Beispiel

1. Während der jährlichen Yachtregatta fand sich der unerfahrene Segler in Eisen wieder, nachdem er versehentlich gegen den Wind steuerte, wodurch seine Yacht ihren Vorwärtsdrang verlor. 2. Trotz seiner Erfahrung als Yachtsmann fand John seine Yacht in Eisen, nachdem eine plötzliche Windrichtungsänderung sein Boot aus dem Kurs brachte. 3. Während des Segelns über den See fand sich Emily in Eisen wieder, als sie versehentlich gegen den Wind steuerte, leider verlor ihre Yacht ihren Vorwärtsdrang. 4. Die starken Windböen, die direkt von vorn kamen, brachten die Yacht in Eisen. Sie verlor schnell ihren Vorwärtsdrang und geriet vom Kurs ab. 5. Während des Übungslaufs fanden sich das Segelteam in Eisen wieder, nachdem sie die Windrichtung falsch eingeschätzt hatten und die Yacht ihren Vorwärtsdrang verlor und unlenkbar wurde.

Interessantes

Spaß Fakt: "In Eisen" ist ein faszinierender Segelausdruck mit einem reichen historischen Kontext. Er bezieht sich auf eine Situation, in der ein Segelboot alle Vorwärtsbewegung verliert und nicht mehr steuerbar ist. Speziell wird dieser Begriff verwendet, wenn das Boot direkt in den Wind zeigt, was es unbrauchbar oder "unzerreißbar" macht. Es ist, als ob die Yacht in Handschellen gelegt oder "in Eisen" gesetzt worden wäre, daher der Name. Die Navigation durch diese Situation erfordert enormes Geschick. Der Begriff geht auf das 1700er Jahrhundert zurück und spiegelt die maritime Tradition der Verwendung von lebendiger und ausdrucksstarker Sprache wider. So ist der Ausdruck "In Eisen" nicht nur Teil des modernen Segeljargons, sondern auch eine Reminiszenz an die reiche und abenteuerliche Geschichte der Seefahrt.

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